Osteopathie

Andrew Taylor Still ist der Begründer der Osteopathie, welche zuerst im Humanbereich und später bei Pferden und Hunden zur Anwendung kam. Er wurde 1828 in den USA geboren. Nach seinem Grundprinzip „Leben ist Bewegung“ beginnt Krankheit dort, wo die Bewegung eingeschränkt ist. Demzufolge ist das Ziel der osteopathischen Behandlung diese Blockaden aufzulösen und den Erhalt der vollumfänglichen Beweglichkeit sicherzustellen. Mit manuellen Techniken wirkt der Therapeut auf den Hund ein und aktiviert so seine Selbstheilungskräfte, die Durchblutung des Gewebes und der Stoffwechsel werden angeregt und unterstützen dabei den Organismus alles zurück in die Ursprungsposition zu bringen resp. zu halten. Eine reibungslose Bewegung wird dadurch wieder ermöglicht. Diese Therapieform konzentriert sich nicht nur auf ein einzelnes Problem oder Symptom, sondern sie wird ganzheitlich angewendet. So kann es gut passieren, dass für ein vermeintliches Knieproblem die Ursache im Becken- und Hüftbereich liegt und die eigentliche Behandlung deshalb dort ansetzt.

 

Indikationen

Mit der Osteopathie kann ich bei Beschwerden rund um den Bewegungsapparat helfen, die also ihren Ursprung im Skelett, den Muskeln oder Faszien haben. Zur Verdeutlichung hier einige Beispiele (die Aufzählung ist nicht abschliessend):

  • Lahmheit
  • Schmerzen
  • Hinken
  • Rückenprobleme
  • Steifheit
  • plötzliche Verhaltensveränderung
  • Bewegungsunlust
  • Vor und/oder nach Operationen (in Absprache mit dem Tierarzt)
  • Narbenbehandlungen
  • Vorsorge

 

 
 
 

Wo die Osteopathie nicht helfen kann:

Überall wo eine Regeneration anatomisch nicht mehr möglich ist, z.B. bei fehlendem Gelenk-Knorpel, durchtrenntem Gewebe etc.

 

Ich biete keine Behandlung an bei:

 

 
 
 
 
 
  • Akute Entzündung
  • Pilzerkrankung
  • Trächtigkeit
  • Krebserkrankung
  • Schlechter Gesamtzustand

Einen Tierarztbesuch kann ich nicht ersetzen und stelle auch keine tierärztliche Diagnose.